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Luftdichtung

Luftdichtung - was ist das?

Die Gebäudehülle grenzt insbesondere im Sommer und im Winter zwei ganz unterschiedliche Temperaturbereiche voneinander ab. So entstehen auch in den Wänden Luftströme, die das Temperaturgefälle ausgleichen wollen. Auch beim Anbringen einer Wärmedämmung wird dieser Luftstrom nicht unterbunden, sondern dies kann nur durch eine konsequent durchgeführte Luftdichtung geschehen. Sie trägt damit zur optimalen Wirkung der Gebäudedämmung bei und verhindert Probleme. Dabei muss der Innenraum aber nicht hermetisch von der Außenluft abgeschlossen werden.

Um dies zu erreichen, wird beim Dämmen eines Hauses eine luftdichte Bauteilschicht auf der Innenseite der Wärmedämmung aufgebracht. Der Luftstrom von innen nach außen wird damit zwar begrenzt, aber ein Austausch per Diffusion ist weiterhin möglich. Ideal für die Installation einer Luftdichtungsebene sind Dampfbremsen, die im Winter einen hohen und im Sommer einen niedrigen Diffusionswiderstand besitzen. Die Beyer Dämmtechnik nutzt daher nur moderne Materialien, die diesen Ansprüchen genügen.

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Die negativen folgen einer schlechten Luftdichtungsebene

Eine nicht korrekt geplante und durchgeführte Luftdichtungsebene hat schwerwiegende Folgen für die Dämmleistung des Hauses. Bereits kleine, nicht perfekt verklebte Fugen können zu erheblichen Wärmeverlusten führen. Die Dämmung gehört daher in Fachhände und sollte von Experten wie der Beyer Dämmtechnik GmbH geplant und durchgeführt werden. Ansonsten drohen folgende Probleme:

SCHLECHTES RAUMKLIMA IM WINTER

Gebäude mit einer unzureichenden Luftdichtung besitzen im Winter meist eine zu trockene Raumluft. Grund dafür ist die durch die Fugen ins Haus strömende kalte Außenluft, die sich beim Erwärmen austrocknet.
Beispiel: Strömt 10 °C kalte Außenluft mit einer relativen Luftfeuchte von 80 Prozent ins Haus und wird auf 20 °C erwärmt, beträgt ihre relative Luftfeuchte nur noch 9,9 Prozent. Somit senkt sie die vorhandene Raumluft meist auf unter 30 Prozent ab.
In bewohnten Räumen sollte die relative Luftfeuchtigkeit im Winter dagegen bei 40 bis 60 Prozent liegen. Ein trockeneres Raumklima ist nicht nur unbehaglich, sondern kann auch die Gesundheit schädigen und die Schleimhäute austrocknen. Da in Häusern mit einer schlechten Luftdichtung immer wieder sich austrocknende Außenluft einströmt, lässt sich die Luftfeuchte hier auch mit Befeuchtungsgeräten kaum erhöhen und Bewohner kämpfen dauerhaft mit einem unbehaglichen Raumklima.

SCHNELLE AUFHEIZUNG IM SOMMER

Eine schlechte Luftdichtungsebene bewirkt aber nicht nur Probleme im Winter, sondern kann auch im Sommer eine schnellere Aufheizung von Innenräumen verursachen. Gerade in Dachwohnungen liegt der Sinn einer Wärmedämmung sowohl im Schutz vor Wärmeverlusten im Wintern als auch im Schutz vor einer Überhitzung durch sommerliche Sonnenstrahlen. Durch offene Fugen kann die Hitze auch bei einer vorhandenen Dämmschicht ins Haus gelangen und damit ihren Zweck zunichtemachen.

SCHIMMELBILDUNG UND BAUSCHÄDEN

Neben den negativen Folgen für das Raumklima kann eine mangelhafte Luftdichtungsebene auch zu schwerwiegenden Problemen am Bauwerk und den Dämmstoffen führen.
Im Winter strömt warme Luft aus dem Gebäude durch die Wände nach außen und kühlt sich auf ihrem Weg immer mehr ab. Da kalte Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann, als warme, schlägt sich die mitgeführte gasförmige Feuchtigkeit irgendwann als Tauwasser nieder. Dies kann einerseits die Schimmelbildung fördern, aber auch Bauschäden in der Konstruktion verursachen. So können statisch wirksame Bauteile verrotten und ihre Tragfähigkeit verlieren.
Durch einfache und sauber ausgeführte Maßnahmen können diese Schäden aber leicht vermieden werden. Wir von der Beyer Dämmtechnik GmbH zeigen Ihnen, wie wir Probleme an der Wärmeschutzdämmung vermeiden und die Luftdichtungsebene am besten aufgebaut sein sollte. So vermeiden Sie Schäden an Ihrem Gebäude.

Der korrekte Aufbau einer Luftdichtungsebene

Egal welche Dämmstoffe man für seine Dämmung in Hannover wählt, die Wirkung beruht stets auf den Lufteinschlüssen in der Dämmschicht. Die dämmende Wirkung der Dämmstoffe wird aber nur erreicht, wenn diese Lufteinschlüsse vor Luftbewegung geschützt werden. Daher müssen die Dämmstoffe möglichst allseitig abgeschlossen sein: innen luftdicht und außen winddicht.

Erreicht wird dies an der Innenseite der Dämmschicht durch eine Dampfbremse. Hier ist eine optimale Überlappung und das Verkleben der Fugen ausschlaggebend für eine gute Dämmwirkung und die Verhinderung von Bauschäden.
Bei einer idealen Dämmkonstruktion verhindert zudem eine Winddichtung wie z. B. eine diffusionsoffene Unterdeck- oder Fassadenbahn das Durchströmen der Dämmung mit kalter Außenluft

Beyer Dämmtechnik GmbH: Profis für eine perfekte Wärmedämmung

Möchten Sie Ihr Eigenheim  mit einer fachgerechten Wärmeschutzdämmung ausstatten? Das erfahrene Team von Beyer Dämmtechnik steht Ihnen gerne zur Seite und berät Sie sowohl bei der Auswahl der passenden Dämmstoffe als auch bei der Art der geeigneten Dämmung. Unsere Experten installieren die Gebäudedämmung luftdicht und ohne die geringsten Lücken und garantieren Ihnen so ein perfektes Raumklima.

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